• Noser.com
facebook
linkedin
twitter
youtube
  • NOSERmobile
    • Android
    • HTML 5
    • Hybrid Apps
    • iOS
    • Windows Phone
  • NOSERembedded
    • Medizintechnik
  • NOSERprojektmanagement
  • NOSERtesting
  • NOSERlifecycle
    • .NET Allgemein
    • Application Lifecylce Management
    • Apps
    • Architektur
    • ASP.NET
    • Azure
    • Cleancode
    • Cloud
    • Silverlight
    • Visual Studio / Team Foundation Server
    • Windows 8
    • Windows Presentation Foundation
  • NOSERinnovation
    • Big Data
    • Cloud
    • IoT
    • Operations Research
    • Augmented Reality
    • RFID, NFC, Bluetooth LE

Microsoft Build Conference 2014 in San Francisco

08. April 2014
Hans Peter Bornhauser
0
.NET, Azure, C#, Visual Studio, windows 8, windows phone 8

Die Build 2014 ist bereits wieder Geschichte und gespannt warten wir auf die vielen angekündigten Änderungen. Allein am 2. Tag hat ScottGu 45 Neuerungen angekündigt, wobei in der Keynote natürlich nur die wichtigsten überhaupt erwähnt wurden.

Windows Phone 8.1, ein Update für Windows 8.1, ein paar Erweiterungen für Visual Studio (Update 2) sowie ein rundum erneuertes Azure Portal sind vermutlich die wichtigsten Highlights. Auf den ersten Blick kein wirklicher Knaller im Vergleich zur Build vor 2 Jahren, als Windows 8 vorgestellt wurde. Auf den 2. Blick könnten die Konsequenzen jedoch ungleich grösser sein.

Das für Touch optimerte Windows 8 erhält mit dem Update für 8.1 Verbesserungen für die Bedienung mit Maus und Tastatur und wird damit zum vollwertingen Ersatz für das beliebte Windows 7. Die Portierung bestehender Windows Applikationen ist denkbar einfach: Gezeigt wurde eine VB6 Applikation, welche zunächst auf .NET und dann auf Windows RT portiert wurde. Sogar Webapplikationen lassen sich in Windows RT Applikationen wandeln. Wie einfach dies in der Praxis ist, wird sich zeigen, aber die Zahl der Applikationen wird bestimmt rasch zunehmen.

Das API von Windows Phone 8.1 ist neu zu 90% deckungsgleich mit demjenigen von Windows Store Apps, so dass es ein leichtes ist, eine bestehende Applikation für beide Plattformen anzubieten. Visual Studio macht es dank Universal Apps und Shared Projects spielend einfach, eine gemeinsame Codebasis zu pflegen und allfällige Unterschiede im UI sauber zu trennen. Dank der engen Zusammenarbeit mit Xamarin ist auch der Schritt zu Android und iPhone nicht mehr weit. Microsoft stellt Xamarin ihre Portable Class Libraries und neu auch ihren Open Source C# Compiler Roslyn zur Verfügung.

“Es ist eine gute Zeit, ein .NET Entwickler zu sein.” Eine gemeinsame Codebasis, eine Programmiersprache (bzw. mit C#, VB.NET, C++ oder JavaScript eine ganze Auswahl) und ein Entwicklungstool um native Applikationen für alle Plattformen zu entwickeln, das ist einzigartig. Die Tools machen es einfach, bestehende Applikationen zu portieren und so mit wenig Aufwand auf allen zu verbreiten.

Windows Phone sowie Windows für Devices kleiner als 9 Zoll stehen gratis zur Verfügung, das wird deren Verbreitung fördern. Die persönliche Assistentin Cortana kann ähnlich wie Siri alle möglichen Fragen beantworten, darüber hinaus aber auch persönliche Informationen tracken (z.B. Flüge, Kalendereinträge uvm.) und macht einen hervorragenden Eindruck. Auf die Frage “Brauche ich morgen einen Schal?” liefert sie den lokalen Wetterbericht vom nächsten Tag am aktuellen Ort. “And what about New York?” liefert prompt die Wettervorhersage für New York. Cortana speichert sich den Kontext einer Frage. “Nenne mir die besten mexikanischen Restaurants in San Francisco” liefert die gewünschte Liste mit Top Ratings, “… bei welchen kann man reservieren?” filtert einige heraus, “rufe das 2. an” wählt die Telefonnummer. Auch wenn noch nicht alles ganz perfekt funktioniert, Cortana stellt alles in den Schatten, was ich bisher gesehen habe. Leider müssen wir noch eine Weile warten, bis sie auch Deutsch beherrscht.

Ebenfalls zu erwähnen ist TypeScript, welches in der Version 1.0 releast wurde. Anders Hejlsberg, der Vater von .NET und C#, hat aus JavaScript eine typisierte und objektorientierte Sprache geschaffen, welche einfacher strukturierbar ist und bereits zur Compilezeit viele Fehler aufdeckt. Dabei bleibt der aus TypeScript generierte JavaScript-Code zu 100% kompatibel mit dem bestehenden JavaScript. JavaScript wurde ursprünglich von Netscape in 3 Wochen entwickelt, um einfache Browser-Scripts auszuführen. Es war nie gedacht für die Art der Verwendung, wie sie heute in Client-seitigen Projekten vorkommt. Der nächste Schritt des Projektes ist die Erzeugung von Ecma-Script 6 kompatiblen Code und auf der Wunschliste steht async/await für JavaScript.

Mit Roslyn wird das Herz von Visual Studio ausgetauscht: der Compiler. Dieser wurde rundum neu und modular aufgebaut, was zukünftige Erweiterungen der Sprache einfach macht. Anders Heijlsberg hat das eindrucksvoll demonstriert, indem er on Stage den Parser anpasste, um alternative Anführungszeichen für Strings zuzulassen. Mögliche Erweiterungen in C# 6.0 wurden demonstriert und sind im Experimentierstadium. Man kann sogar selbst Hand anlegen und eigene Erweiterungen in den Code-Checker sowie notwendige Code-Changes erstellen kann. So können wir unseren eigenen Resharper programmieren.

.NET wird je länger je modularer und immer mehr Pakete werden Open Source und erhalten einen eigenen Releasetakt.

Es gäbe noch viel zu erzählen, doch am besten macht man sich selbst ein Bild von den Videos auf Channel 9. Die beiden Keynotes geben eine Übersicht über die zahlreichen Neuerungen.

Microsoft erhöht den Takt: was bringt das neue Visual Studio?

25. September 2013
Hans Peter Bornhauser
0
Visual Studio

Noch kein Jahr ist vergangen, seit Visual Studio 2012 auf den Markt kam. Inzwischen sind 3 Updates herausgekommen, ein viertes ist geplant und gleichzeitig steht bereits VS2013 vor der Tür. Ist es möglich, in derart kurzer Zeit so viele Neuerungen herauszubringen, dass sich eine neue Version rechtfertigt?

Bereits beim Start fällt die erste Neuerung auf: man kann sich bei Visual Studio anmelden. Tut man dies, werden die persönlichen Einstellungen in der Cloud gespeichert, weshalb sie überall zur Verfügung stehen. Die nächste Änderung betrifft das Design: Visual Studio bekennt Farbe, das eintönige Grau wurde mit farbigen Icons und mehr Kontur versehen. Zudem wurden viele Details an den Dialogen verbessert. Einmal mehr wurden die am häufigsten verwendeten Features aus den Powertools integriert. Der Source Code Editor hat einen intelligenten Scrollbar, der eine Vorschau auf den Code bietet, automatische Code Formatierung und eine sogenannte Peek-Vorschau auf Code (Alt-F12). Zudem gibt es eine Anzeige der Referenzen und zugehörigen Unit-Tests über jeder Methode (Code Lenses).

Selbstverständlich wurde auch die Performance von VS (Startup, Ladezeit für Solution, Build) massgeblich verbessert.

Im Webbereich heisst der Slogan: One ASP.NET. Anstelle von 10 verschiedenen gibt es nur noch eine Projektvorlage. Die Diskussion, ob ASP.NET MVC oder WebForms das richtige Framework ist, wird obsolet, weil die beiden zusammenfliessen und man beliebig mischen kann. Fast wie bei VB.NET und C# unterscheiden sich die beiden nur in der Syntax der Formulare. Der Befehl, um neue Templates zu erstellen, heisst jetzt Scaffold… Für beide Frameworks erstellt ein Wizard die Formulare für CRUD-Operationen automatisch. Da sich das Web noch viel schneller entwickelt als Visual Studio Releases, liegt der Fokus auf Modularisierung des Frameworks, so dass einzelne Komponenten und Services als NuGet Package heruntergeladen werden können. Erneuert wurden die HTML- und CSS-Editoren, um die Entwickler noch produktiver zu machen.

Dazu gehört auch das Entity Framework 6, welches unter anderem asynchrone Abfragen (z.B. FindAsync) sowie Stored Procedures für Code First mitbringt.

Der Fokus liegt bei dieser Version eindeutig auf den Entwicklungstools und weniger auf dem Framework. So wurde auch die Fähigkeiten des Debuggers erweitert, z.B. kann jetzt der Returnwert einer Funktion betrachtet werden. Insgesamt sicher ein gelungener Release, der gewisse Nachteile von VS2012 ausmerzt.

12345

Tag Cloud

.NET android Angular AngularJs app Arduino ASP.Net automated testing Azure Big Data C# C++ Cloud continuous integration Elm Embedded gRPC Internet of Things IoT Java Javascript M2M OWASP Projektmanagement protobuf Python Raspberry Pi Reactive Programming REST Scrum Security Softwarequalität SPA Testen testing Testmanagement Teststrategie Visual Studio WebAPI windows WPF Xamarin Xamarin.Android Xamarin.Forms Xamarin.iOS

Archive

Current Posts

  • Virtual pty/tty uart listener: Pitfalls on linux socat
  • Akzente setzen mit der Android Splash Screen API unter .NET MAUI
  • Do You have Your Personal Space?
  • Automated provisioning with ARM Templates
  • Asynchrone Beobachtungen und Versprechungen in Angular

Last Comments

  • Hans Reinsch bei Der Safety-Plan: Die wichtigsten Antworten mit Checkliste
  • George H. Barbehenn bei Modeling Optocouplers with Spice
  • Noser Blog Touch-Actions in Xamarin.Forms - Noser Blog bei Mach mehr aus Animationen in Xamarin.Forms mit SkiaSharp
  • Noser Blog Focus on the Secure Storage service of Trusted Firmware (TFM) - Noser Blog bei First run of the Trusted Firmware (TFM) application
  • Noser Blog First run of the Trusted Firmware (TFM) application - Noser Blog bei Focus on the Secure Storage service of Trusted Firmware (TFM)

Popular Posts

Xamarin.Android Code Obfuscation

6 Comments

ManuScripts: Wenn jemand eine Reise tut... Funktionale Programmierung mit Elm - Teil 1 - Aufbruch

5 Comments

ManuScripts: Wenn jemand eine Reise tut... Funktionale Programmierung mit Elm - Teil 2 - Kein Picknick

4 Comments

Contact us

  1. Name *
    * Please enter your name
  2. Email *
    * Please enter a valid email address
  3. Message *
    * Please enter message
© 2013 NOSER ENGINEERING AG. All rights reserved. Datenschutz | Cookie-Richtlinie