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Projekt- und Programm-Beratung in schwierigen Situationen

30. November 2018
Ernst Pfister
0
Beratung, Change Mangement, Komplexität, Projektmanagement

Ihr Programm/Projekt ist massiv verspätet oder ganz in der Krise?

Sie wollen Ihre Programm- und Projektleiter kompetent begleiten lassen, um solche Situationen zu verhindern, frühzeitig zu erkennen und geeignete Massnahmen zu ergreifen?

… dann finden wir mit Ihnen die Lösung, damit Planbarkeit und Transparenz wieder möglich werden.

Unser Vorgehen

  • Auftragsklärung: Was ist das Problem? Was soll verändert werden?
  • Analyse der Problemsituation und der Ursachen
  • Erarbeiten und Bewerten von Lösungsvarianten
  • Planung von Massnahmen und deren Umsetzung
  • Prüfen der Resultate und Begleiten der Verankerung

 

Unsere Methoden

Abgestimmt auf Ihre konkrete Situation setzen wir folgende Methoden ein:

1.Projekt- und Programm-Review

Vorhaben:

Eignet sich für alle Vorhaben.

Prüfpunkte/mögliche Massnahmen

  • Review der Anforderungen, des Software-Codes und der Software-Architektur
  • Review und Prüfung der Projekt-/Programm-Organisation
  • Bewertung und Vorschläge für Verbesserungen in Software-Architektur und -Design
  • Unterstützung als Beratung oder operationelle Mitarbeit durch unsere Software-Architekten, Entwickler oder Projektleiter

Vorteile und Resultate

Mit einer stabilen und abgestimmten Basis bezüglich Anforderungen und Erwartungen der Stakeholder und der daraus folgenden Arbeitspakete kann das Projekt/Programm zielgerichtet, effizient und erfolgreich durchgeführt werden.

2.System Dynamics

Vorhaben:

Eignet sich für sehr komplexe Vorhaben.

Prüfpunkte/mögliche Massnahmen

  • Funktionieren die bekannten Steuerungsmechanismen noch?
  • Kann die technische und organisatorische Komplexität noch genügend überblickt werden?
  • Tauchen immer wieder die gleichen oder sehr ähnliche Probleme auf?
  • Die Komplexität und die Zusammenhänge im System werden modelliert. Insbesondere Feedbackschlaufen und Verzögerungen lassen sich erfassen.

Vorteile und Resultate

Durch den Austausch und die Diskussion über das Modell ergibt sich ein gemeinsames mentales Modell, und die Abhängigkeiten der Prozesse und Komponenten werden sichtbar. Die tatsächlichen Hebel und Ursachen von Problemen werden erkennbar, und Massnahmen können getroffen werden. Diese gehen weit über eine Symptombekämpfung hinaus.

3.Veränderungs-Coaching/Change-Management

Vorhaben:

Eignet sich für Vorhaben mit grossen Veränderungsauswirkungen und vielen Betroffenen sowie für Veränderungen, welche grössere Unsicherheiten oder einschneidende Massnahmen für kleinere (und grössere) Gruppen auslösen.

Prüfpunkte/mögliche Massnahmen

  • Was verändert sich durch das Projekt-Programm für die Beteiligten/Stakeholder?
  • Wie stark ist (wird) die gefühlte Veränderung (sein)?
  • Welche Vorbehalte oder Ängste gibt es gegenüber dem Vorhaben?
  • Wer wird durch das Vorhaben Vorteile und wer Nachteile erfahren?
  • Transparente und klare Informationspolitik.
  • Mit geeigneten Workshops die Betroffenen zu Beteiligten machen und aktiv einbeziehen. Das Wissen und die Ideen abholen und in das Vorhaben einbinden.

Vorteile und Resultate

Das Wissen, die Kritik und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter werden aufgenommen und für das Vorhaben genutzt. Die Betroffenen werden zu aktiven Beteiligten. Damit wird eine positive Haltung gegenüber dem Vorhaben erreicht.

4.Systemische Beratung und Interventionen

Vorhaben:

Eignet sich für alle Vorhaben.

Prüfpunkte/mögliche Massnahmen

  • Funktionieren die bekannten Steuerungsmechanismen noch?
  • Kann die technische und organisatorische Komplexität noch genügend überblickt werden?
  • Tauchen immer wieder die gleichen oder sehr ähnliche Probleme auf, obwohl bereits Massnahmen getroffen wurden?
  • Erarbeiten von Hypothesen und einer Interventions-Architektur.
  • Rückspiegelung der Interventions-Architektur an den Führungskreis. Anpassung und Definition des Auftrags.
  • Umsetzen der Interventionen.

Vorteile und Resultate

Identifikation von Konfliktpotentialen, Möglichkeiten und Risiken sowie Definition von geeigneten Massnahmen.

Gegenseitiges Verständnis für die verschieden ausgeprägten Fähigkeiten und Perspektiven. Notwendige Korrektur-Massnahmen werden damit unter Berücksichtigung aller Projektbeteiligten definiert und ausgeführt.

 

SIL zertifizierte Komponente in einem Medizingerät als risikomindernde Massnahme.

22. September 2015
Ernst Pfister
0
Funktionale Sicherheit ISO 14971, Risikoanalyse

Die Risikoanalyse eines Patientenpositioniersystems für die Protonenbestrahlung von Krebspatienten ist im Hauptfokus, wenn Weiterentwicklungen oder Supporteinsätze für die Steuerung gemacht werden (FMEA nach ISO 14971).

Die hier diskutierte Steuerung des Patientenpositioniersystems wurde 2007 in Betrieb genommen. Entwickelt wurde diese unter Mitarbeit des Blog Authors.

Noser Engineering hat 2010 den Support und die Weiterentwicklung für die Steuerung übernommen und in der Zwischenzeit mehrere Funktionserweiterungen entwickelt und erfolgreich ausgeliefert.

Patientenpositioniersystem

Das System besteht aus einem Patiententisch mit 6 Achsen und einer drehbaren Gantry (ca 120 Tonnen). Die Steuerung gewährleistet das genaue Positionieren des Patienten relativ zur Gantry, mit einer Genauigkeit von 0,5mm auf ca 5m Durchmesser. An der Gantry gibt es die sogenannte Nozzle, welche den Protonenstrahl nahe an den Patienten bringt und allenfalls patientenspezifische Elemente aufnimmt.

Eine der wesentlichen Herausforderungen ist die Bewegung der Nozzle. Diese muss aus medizinischen Gründen manchmal sehr nahe an den Patienten herangefahren werden (im Zentimeterbereich). Dabei dürfen keine Kollisionen Nozzle-Patient entstehen.

Situation

Bei Drehung der Gantry kann der Patiententisch so positioniert sein, dass theoretisch eine Kollision auftreten könnte. Wenn die Gantry schnell dreht würde das schwerwiegende Folgen für den Patienten haben.

Risikoanalyse

Bei der Risikoanalyse hatte das Entwicklungsteam eine Kollision als ein nicht akzeptables Risiko identifiziert.

Durch den Einsatz einer externen Komponente (SIL 3) als risikomindernde Massnahme, wurde das Risiko begrenzt und in der Folge konnte auf weitergehende Massnahmen in der Softwaresteuerung verzichtet werden.

Hauptmassnahme – Laserscanner

Ein SIL3 zertifizierter Laserscanner ist an der Gantry angebracht und erkennt Hindernisse im definierten Feld. Wird ein Hindernis erkannt, wird elektrisch gesteuert der NOT-Stop aktiviert und die Gantry sofort gestoppt. Solange ein Hindernis erkannt wird kann sowohl Tisch, wie auch Gantry nur mit langsamer Geschwindigkeit unter Aufsicht von Bedienpersonal gefahren werden.

Vor der Massnahme

Ursache Gefährdung S W R Risikobereich
Bewegungstaste Kurzschluss Kollision Gantry mit Patiententisch 5 2 10 Nicht akzeptabler Bereich

 

Nach der Massnahme

Ursache Gefährdung S W R Risikobereich
Bewegungstaste Kurzschluss Kollision Gantry mit Patiententisch 1 1 1 akzeptabler Bereich

 

Durch den Einsatz des Laserscanners konnte folgendes erreicht werden:

Senkung des Schweregrades (S) eines möglichen Schadens bei einer Kollision von 5 auf 1. (durch NOT-Stop und folgende Reduktion der Geschwindigkeit)

Senkung der Wahrscheinlichkeit (W) einer Kollision von 2 auf 1. (Eine Kollisions-Gefahr wird immer erkannt und es wird immer ein NOT-Stop aktiviert)

Senkung des Risikos (R) von 10 auf 1 und somit Erreichen eines akzeptablen Risikos.

Weitere Risikomassnahmen umfassen mehrere NOT-Stop Taster zum Stoppen aller Bewegungen, einen Totmannschalter als Zustimmtaste für die Bewegungsfreigabe sowie Prallplatten an der Nozzle zum Kollisionsschutz.

Sehen Sie dazu auch unseren Blog zur Funktionalen Sicherheit und das Know How Software Erweiterung für Gantry Steuerung nach IEC 62304

Für die Entwicklung medizinischer Software ober Fragen bezüglich Risikoanalysen steht Ihnen unser MedTech-Team gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an.

Ernst Pfister, ernst.pfister@noser.com, 052 2345684
Michael Eisenring, michael.eisenring@noser.com, 052 2345614

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